Mit Glück und Pech auf Platz 12 im Ironman
Zum Saisonende ging es für Simon nach Chattanooga in den USA. In der zwischen Atlanta und Nashville gelegenen Stadt in Tennessee sollte es für dieses Jahr die letzte Langdistanz geben.
Da vorher Hurrikane Helene gewütet hatte, wurde das Schwimmen abgesagt - Simon's schwächste Disziplin. Die Chancen sollten also eigentlich gut stehen, sich vorne zu platzieren. Enstprechend motiviert ging Simon an den Start und hielt das Tempo im Radfahren hoch. Auf Platz 2 liegend dann der Schreck bei Kilometer 90: Der Hinterreifen ist platt. Der Versuch, den Reifen mit CO2 Spray zu reparieren scheiterte. Die Aufgabe des Rennens stand also kurz bevor. Ein zufällig vorbei kommender offizieller Bike-Service brachte dann die Rettung. Als Simon dann nach der Reparatur weiterfahren konnte, hatte er bereits 1
etwa 18 Minuten verloren. So stand nach dem Radfahren eine Zeit von 4:18:16 Std. auf dem Konto (173 km).
Auf der Laufstrecke konnte Simon ein gleichmäßiges hohes Tempo halten. Mit 2:38:08 std lief er seinen schnellsten Marathon in einer Langdistanz.
Als er als 12. ins Ziel kam, blieb die Uhr bei 6:58:12 std stehen. Mit seiner Leistung zeigte sich Simon sehr zufrieden, wenn auch die Panne dazu führte, dass er nicht das Ergebnis erzielte, dass er mit dieser Leistung hätte erreichen können.
Jetzt heißt es erst einmal sich zu erholen für eine neue Saison in 2025.
IG